Eine Reise beginnt

Sie atmete scharf ein, so wie er sie umarmte. "ich werde Euch bringen... ich werde das Wasser mitnehmen. aber trinken werdet ihr es nicht!" dieses Mal klang es fast wie ein befehl. sie wollte nicht dass er das wasser trank. sie würde es um jeden preis verhindern!

"Wenn wir uns vorbeimogeln können dann ja, wen nicht dann nicht. Ich würde ja sogar vergessen aus welchem Grund ich den Orden verlassen habe, das ich ihn verließ." Er streckte sich auf ihrem Bett aus und seine Augen vielen fast von selber zu. "Bitte gönnt mir etwas ruhe Prinzessin" sagte er schläfrig, "Vielleicht lasst ihr mich nicht ersticken."

(gute Nacht)

Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn innig. Ihre Küsse waren wie ein Auszug dessen, was er haben könnte. Ihre Flosse lag am unteren teil zwischen seinen Beinen. Ihre Küsse waren inniger und leidenschaftlicher denn je. der atem dem sie ihm einhauchte war so kalt, dass er in Mund und Racheln prickeln würde. aber ihm würde nicht kalt werden. Oh nein, dafür sorgte ihre fordernde art. Sie fuhr mit ihrer Hand, die auf seinem Brustkorb ruhte langsam hinauf zu seinem hals und nacken, fuhr mit ihren Fingern durch seine Haare und hielt sich dort eisern fest. sie rückte näher zu ihm. zwischen sie passte nun nicht mehr ein einziges winziges Blatt, während sie ihn mit ihren Küssen hoffentlich um den verstand brachte

(nachti, danke fürs bescheid sagen^^)

Erschrocken riss Eduard die Augen auf, doch dann erwiederte er die Küsse eben so leidenschaftlichm. Seine Händen lagen auf ihren Hüften. Innerlich musste er lächeln. Er schob seine Zunge vorsichtig, aber nicht überzärtlich aus seinem Nund und klopte bei ihren Zähnen an.

Pina öffnete den Mund bereitwillig, auch wenn er ohnehin nicht ganz geschlossen war, wegen des Eisigen Atems. Sie zögerte zwar einen Moment doch schließlich spielte ihre Zunge vorsichtig mit der seinen. "Eduard", entfuhr es Ihr hauchzend. damit sagte sie das allererste mal überhaupt seinen Namen. vorher hatte sie es vermieden, ihm beim namen zu nennen. Sie hatte weder Eduard noch Lord Nelson gesdagt. sie sprach immer nur von Ihr und Euch und mylord. Eduard mochte das nicht wissen, aber es war eine Art auszeichnung, mein Namen genannt zu werden... zumindest wenn man kein Wesen des Meeres war. Ihre Küsse wurden heißer und verführerischer. doch plözlich ließ sie von ihm ab und senkte den Blick. "..i...ich.... ich darf das nicht!", hauchte sie auf seine Lippen. "ich darf nicht weitergehen!" Sie schien unendlich enttäucht und traurig zu sein. sie wollte mehr und das konnte sie nicht mehr länger verbergen. dafür waren ihre Küsse zu eindeutig.

Er ließ von ihr ab, verbarg jedoch geschickt seine Enttäuschung. "Es ist schon in Ordnung Prinzessin. Ich muss sagen das ich das auch nicht zugelassen hätte mit eurem Vater im Rücken.", er lächelte sie frech an und ließ sich neben sie ins Bett sinken. Er seufzte als seine Muskeln etwas entspannte.

"Mein Vter... mein Volk....." Sie sah ihn an und legte ihren Kopf auf seine brust und schaute ihn von unten her an. sie schmunzelte leicht, wenngleich sie auch noch immer sehr enttäuscht war. "Wenn wir jetzt weitermachen, gäbe es in spätestens neun Monaten eine Überraschung... das ist garantiert! Nicht umsonst gehen nixen an die oberfläche" Sie schmunzelte ihn weiter an. "Und wenn Ich ehrlich bin, fielen mir weitaus bessere und schnelle Wege ein, Euch zu überraschen!"

"Achja was den ?" , fragte er überrascht. er hatte seine Hand auf ihre Hüfte gelegt und streichelte sie sanft. "Ich denke aber es würden Zwillinge werden, ein Junge und ein Mädchen.", führte er das vorheriger Gespräch fort.

"nun wenn ich das sagen würde, wären es wohl kaum überraschungen, oder?" sie lächelte, doch dann hob Pina die augenbrauen. "Zwillinge? Was macht...." sie zögerte. sie wollte sagen: was macht Euch so sicher? aber nun? war es nicht zu unpersönlich? sie formulierte den satz unaufällig um. "Warum sollten es zwillinge werden? Woher der Gedanke?", fragte sie ihn schließlich. sie war immernoch perplex. "

"Es ist mir mal prophezeit worden. Und das von einer gefangenen Elfe. Ich glaube ihr. Sie sagte auch was zur Augenfarbe, aber das bleibt eine Überraschung.", fügte er schmunzelnd an. Die Prophezeiung war natürlich länger, aber das musste die Prinzessin nicht unbedingt wissen. Eduard vertraute ihr, aber er wollte nicht das sie unbedacht darüber sprach.

"über die augenfarbe?" sie blinzelte überrascht. warum sagte er gerade das? bei den Menschen waren augenfarben relativ. sie waren nicht so wichtig. hier unten nur zeigten sie wer man war. nun gut...bei den Elfen war das wohl ähnlich. "da bin ich jetzt aber gespannt....es ist gemein, mich nun Unwissend zu lassen", sagte sie gespielt eingeschnappt. "Euch sind also Zwillinge prophezeiht worden? Bei den Menschen scheint es das recht häufig zu geben, nicht wahr? oder sogar drillinge? Bei uns ist das relativ selten. Ihr habt ja gesehen wie groß diese Stadt ist. Es gibt nur ein einziges, lebendes Zwillingspaar in den Mauern dieser stadt!", sagte sie spoannungsvoll, schwieg dann aber und lächelte ihn ganz leicht an.

"Augenfarben sind nichts besonderes. Blau, grün, braun. Aber ich kenne nur eine andere Familie die schwarze Augen hat. Aber es ist unmöglich das ich von ihr stamme. Aber wie ich schon sagte, Zwillinge. Ich habe bei meiner eigenen Prophezeiung aufgepasst. " Er zog sie enger an sich.

"Was besagte die prophezeihung denn genau? Dass Ihr zwillinge bekommt, dass Ihr der Vater von welchen werdet? Denn im prinzip habt Ihr schon einen zwilling.... und zwillinge bekommen kann man ja so oder so sehen. ...." Leise fügte sie hinzu: "Mich hättet Ihr" Sie war wieder Bei Ihr und Euch angelengt. warum konnte sie nicht sagen.

Eduard spitzte die Lippen, dann fing er an zu sprechen:

Die Eltern sind Feinde,
Er jedoch ist nichts.
Wird dreimal geboren,
Wird jedoch nur einmal sterben.

Erben werden seine Kinder Himmel und Erde,
Die Farbe des Vaters, das leuchten der Mutter
Zeigt ihren Rang und Titel.

Der..."

Er stockte. Der Rest war dunkel und böse. "Einiges von der Prophezeihung ist wahr, einiges noch nicht und ich verstehe vieles nicht.", gab er ehrlich zu.

"hm.. dreimal geboren. das heißt, dass Ihr drei leben lebt. Wenn ich mich nun recht entsinne habt Ihr zwei hinter Euch, nicht wahr? Ihr wart sklave oder habe ich das falsch interpretiert? Dass wurdet Ihr geboren zum Magier dieses Ordens. und da Ihr diesem nun den Rcken kehrt, werdet ihr bald erneut geboren. nur ist die frage als was oder wer." Sie war erstaunlich weise für Ihr alter. andere Nixen in ihrem Alter hätten nur gekichert oder das Gerede nicht ernst genonmmen. beunruhigen tat sie der teil mit himmel und erde. sie hatte doch mit beidem nichts zu tun. die flog nicht und sie war auch kein Erdenkind. Und das leuchten der Mutter? alles schrie nach einem dieser garstigen, hochnäsigen Elfen. Leuchtend, Himmel. Pina wurde leicht eifersüchtig.

Eduard nickte leicht. "Soviel habe ich auch schon für mich entschlüsselt. Aber das mit den Eltern, gibt mir auch Rätsel auf.", er starrte zur Decke. Der Rest der Prophezeiung war lang und erzählte von blutigen Kriegen und Machtkämpfen. Er wollte die Prinzessin nicht mit so etwas verstören, zumal das sein Kampf sein würde.

"hm.. Ich nehme einfach mal an dass Ihr mir den Rest verschweigt. geneugenommen geht es mich auch nichts an. es ist schließlich Eure Prophezeihung. das ist in ordnung so." Sie war sich sicher, dass sie den Rest auch nicht wirklich hören wollte. es gab sicher einen grund, warum er es verschwieg. Ihr augen fielen langsam zu, so wie sie auf seiner Brust lag. ihr Körper wurde schlaff und schwer, soweit man das unter wasser behaupten konnte. sie war sehr erschöpft, Die kopfschmerzen waren ertränglicher geworden, dank Eduard, aber sie waren nicht gänzlich verschwunden. Pina dachte erneut angestrengt darüber nach, aber sie hatte keine erinnerung daran, was passiert war. dann blinzelte sie. sie musste wach bleiben, solange sie konnte. Zm einen seinetwegen, zum anderen ihretwegen. aber sie war so müde, so erschöpft. Die magie forderte preise. und für sie war es auch mit kraft verbunden, ein ums andere Mal dafür zu sorgen, dass er weiter atmete. sie würde das jedoch nie offen zugeben.

Er bemerkte ihr Schläfrigkeit und lächelte. "Schlaft , bitte. Ich werde euch wecken, wenn ich eure Fähigkeiten brauche. " Er selbst benötigte ebenfalls schlaf.

(Ich brauch auch schlaf. Nacht.)

"ich will nicht!", hauchte sie noch, doch sie schlief beinah augenblicklich ein

(ja ich auch^^ bin ko heut. war n langer tag und ich muss mich um meinen patienten hier kümmern!^^ nachti!)

Er lächelte über ihre Bemühungen wach zu bleiben. Eduard legte noch den anderen Arm um sie und schlummerte ebenfalls ein. Doch es dauerte nicht lange, da wurde ergeplagt von Alpträumen, in dennen Monster, Schlachtfelder und Pina der sich unter Qualen wand. Eduard suchte die Ursache, was er sah war erselbst, von Finsternis umhüllt, mit einer Krone ausden sechs Elementarsteinen. Eduard schrie, vor Angst und fuhr erschrocken hoch.

Auch pina schlief nicht gut, was er merkte, weil er ja wach geworden war. sie wand sich hin und her. Sie murmelte etwas unverständliches. es sah fast aus als wenn sie schmerzen hatte. und scheinbar wurde es schlimmer, denn plötzlisch schrie sie auf und saß kerzengerade im Bett. Sie wischte sich übers Gesicht und über ihre Arme, als wenn sie etwas abstreifen wollte. dann fiel ihr Blick auf Eduard. "Bi...Bitte verzeiht, habe ich Euch geweckt?" Sie fasste sich an die stirn und kontrollierte ihren Atem.

Eduard blickte benommen auf die Prinzessin. Er zog sei wieder an sich und küsste ihren Haaransatz. Dardurch gewann er etwasZeit seine Antwort vorzubereiten. "Ixh war schon wach keine Sorge, aber sagt was hat euch so erschrocken?"

"Nichts...Ein traum, nichts weiter" ein sehr bekannter traum sogar, aber dazu schwieg sie jetzt vorerst.
Sie legte sich wieder hin und starte an die Decke des Himmelbettes. schlafen würde sie jetzt nicht mehr können. "Bekommt Ihr noch luft?"

Er lächelte schwach und nickte. "Alles in Ordnung, dann schloss er die Augen, seufzte, und war froh das sie nicht nach seinem Grund fürs wachsein gefragt hatte. Schließlich schlief er wieder ein.

Pina blieb wach. Die Bilder vom Traum gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. aber so war es fast immer. Sie befreite sich vorsichtig aus seinen Armen und ging zu dem Tisch mit dem Spiegel und kämmte sich gedankenverloren die haare. Dann blickte sie auf ihre Hände und arme. sie hatte das gefühl zu brennen. sie stützte sich auf ihren ellenbogen ab und vergrub ihr gesicht in den Händen. stumm weinte sie.Sie hatte diesen Traum so oft, bald alle zwei, drei Nächte.