Eine Reise beginnt

"Ich bin fertig mit dem Orden keine Sorge. Aber eins sage ich eich, sollte dieser Mann nocheinmal euch solche Schmerzen zufügen werde ich ihn zu Asche verwandeln.", er sah sie ernst an konnte es aber nicht lassen und nahm ihre Hände in seine. "Gehen wir. Ich brauche ja eine Flosse.", er sah dabei überhaupt nicht glücklich aus, lächelte aber tapfer.

Sie blinzelte nun überrascht. "ähm... wir.. können es auch ohne Flosse versuchen... es würde zwar auffallen, aber....." Sie dachte einen Moment nach. "Vielleicht gibt es einen vorübergehenden weg.... etwas, was nicht dauerhaft ist. ich muss mit der Hexe darüber sprechen. vielleicht gibt es einen Weg, dass Ihr eine Flosse erhaltet und nicht zum Meermann werdet...."

"Das wäre wunderbar, ich kann das nicht beschreiben. Am liebsten würde ich ganz ohne bleiben, aber wen es nicht ohne geht, dan füge ich mich. " Er fuhr mit seinen Händen ihre Armee hoch und zog sie zu sich. Er runzelte die Stirn und strich eine Strähne die ihm die Sich versperrte zurück zu ihren anderen Haaren. "Ihr hasste mich , oder, warum tut ihr das für mich , ihr hättet mich auch sterben lassen können."

"ja, hätte ich. Aber Ihr mich ebenso...Es hat... wirklich nicht viel gefehlt dazu, wisst Ihr das?" Sie senkte kurz den Blick. "Aber... ich kann nicht sagen ob ich Euch... hasse.... Ich hasse Euch wenn Ihr der seid, der Mir Leid zufügt.... der Finstere. Aber wenn Ihr so seid wie jetzt, dann..." Sie sah ihm in die Augen, brachte aber einen moment lang keinen Ton mehr heraus. Sie sah ihm tief in die Augen, obwohl sie sich das selbst verbat. "Wenn ihr... so seid wie jetzt.... dann will ich nicht dass Ihr geht!", hauchte sie nun leise. Sie senkte den Blick und räusperte sich. "Also... das mit der Flosse könnten wir sein lassen....dafür müsstet Ihr aber vorerst regelmäßig meine Küsse ertragen, damit ihr nicht ertrinkt. dann könntet Ihr ganz auf eine Flosse verzichten."

Er lächelte ihr ins Gesicht, "es ist mir eine Ehre von einer Prinzessin geküsst zu werden", sagte er offen. "Ihr schmeckt so wunderbar nach Meer", fügte er zwinkernd an. "Also machen wir das wir fort von hier kommen,aber zuvor bräuchte ich noch eine Dosis."

Sie schmunzelte leicht und schüttelte mit dem Kopf. dann zog sie ihn zu sich und Küsste ihn mit der gleichen leidenschaft wie zuvor. dieses mal jedoch verlangend, fordernd. Der kuss schien ewig zu dauern, endlos zu sein. als sie sich etwas von ihm löste, schien sie wieder mehr farbe bekommen zu haben, sowohl in ihren augen als auch auf ihrer Haut. Sie nahm ihn bei der hand und machte sich mit ihm auf den Weg in die stadt. "Ach... habt Ihr Euch eigentlich noch gar nicht gefragt, warum wir nixen hier unter wasser gar nicht schimmern?" Sie zeigte auf ihre rosige Haut. "Ihr wisst ja dass wenn ich nass werde, ich sonst blau schimmer. nur hier unter wasser nicht. habt Ihr Euch gefragt warum oder ist es Euch gar nicht aufgefallen?"

"Ich dachte das Licht der Sonne wäre dafür verantwortlich.", antwortete er pflichtbewusst. Er sah ihr unverholen in die Augen, in welche er sich ohne Probleme verlieren konnte, wen er es zulassen würde. Shwarz und lila war für ihn eine wunderbare Kombination und der Gedanke an sie ließ sein Herz höher schlagen. Jedoch bezweifelte er das sie das gleiche für ihn empfand, geschweige sich ihm offenbaren würde. Deswegen musste er die immer kürzer werden gemeinsamme Stunde genießen. Er half ihr einerseits weil er bei ihr sein wollte, aber auch weil er keinen Ort hatte wo er hingehen konnte. Das Kuss war so wundervoll gewesen, aber er hatte sich zurückgehalten, er wollte sie nicht bedrängen, ihr nicht das Gefühle geben er sei von ihr abhängig. Wahrscheinlich war er das, er war sich sogar ziemlich sicher.

Pina überlegte einen Moment. "ja, vielleicht habt Ihr damit nicht ganz unrecht. Hier unten kommt das Licht der Sonne zwar auch an, aber es bricht sich ganz anders hier. Ich weiß nicht, ob Ihr das bemerkt habt, aber blau schimmert die Haut immer nur dann, wenn das wasser, zum Beispiel eine Träne herabrinnt. und wie eine schnecke ihre Spur, hinterlässt die Träne eine ganz leichte, feine Spur Wasser. und nur diese Spur, nicht die Haut unter dem Tropfen selbst, die schimmert... meist in einem farbton ähnlich der Flossenfarbe. Und ja, Ich habe noch nicht darüber nachgedacht, aber vielleicht erfordert das einen besonderen grad vom gebrochenen Sonnenlicht, dass es so ist. "Sie lächelt ihn an, scheinbar um eine Erkenntnis reicher. "Wie war es eigentlich mit Voluta?" Für eine sekunde schien ihre Stimme beinahe eifersüchtig, doch dann wurde sie wieder normal. "Sie hat Euch sicher gefragt, ob Ihr mit ihr an die oberfläche wollt?" sie kicherte. "Macht das niemals! obwohl... nun... wenn Ihr eine Liebesnacht mit einer Nixe wünscht, dann nur zu... solange ihr Euch nicht unter wasser mit einer Nixe einlasst, kann nichts geschehen" Sie kicherte leicht und schmunzelte ihn dann an. "Nixen gehen nur für......ihr Vergnügen an die oberfläche. Niemand hat etwas dagegen. selten wird solch eine aufforderung abgelehnt.....jedenfalls nicht von freien Nixen und Meermännern." Sie überlegte einen moment. "hm... ich glaube fast, das müsste ich erklären, aber zum einen will ich Euch nicht langweilen, zum anderen glaube ich nicht, dass so etwas ein angemessenes gesprächsthema ist." Sie lachte herzlich auf.

Mit einem schmunzeln reagierte er auf den leichten Ausdruck von Eifersucht in ihrer Stimme. Das weckte die Neugierde, wieviel sie für ihn übrig hatte. An der Oberfläche war er ein Frauenschwarm gewesen und war jedesmal wen er in Städten oder an Land unterwegs war hatte er sich welche ins Bett geholte, einiegemale warwn es Sklavinin gewesen, allerdings hatte er sich die Mühe gemacht sie dazu zu bringen mit ihm zu schlafen. Alles völlig ohne Androhung von Gewalt und Strafe. Er hasste Leute, die mit solchen Mitteln eine Nacht erzwangen. Jedenfalls war er interwssiert ob sein Charm hier auch funktionierte. Er wusste das er gut aussah. Die dunklen Haare, die feinen Züge eines Adligen, und die dunklen, fastganz schwarzen Augen, er war bis jetzt nur wenigen Leuten mit dieserAugenfarbe begegnet, sie alle konnten unmöglich mit ihm verwandt sein. Sein Körper war durch lange Zeiten ded Entbeehrungen und viele Käpfe frei von Fett und gestählt, jedoch über und über mit Narben übersäht. Besonders auf Bauch und Rücken waren wulstige Narben in X-Form wo ihn sein Besitzer und später sein Meister im Orden bestraft hatte. Wie Bänder legten sich Narbenringe um Hand und Fußgelenke und sein Körper war an wenigen Stellen Narbenfrei, die meisten Narbe stammten auch nicht von Feinden. Die Krönung bildet eine SchnittnRbe auf der linken Schulter, dort wo früher das Brandzeicheb geprangt hatte, das jeder Sklave bekamm, und auf der rechten Seite das Brandzeichen des Ordens, die fünf Sterne. Er selbst schämthe sich für seinen Körper seit er 13 war, alleine das eine bittersüße Jahr im Kolster der Heilerinin, nach dessen Ablauf er an nichts mehr glaubte hatte diesen Scham besiegt. Doch seit 4 Jahren wurde er mit jedem Tag stärker, den welche Frau würde sich mit einem Mann eiasse dessen Körper nur aus Narben bestand? Eduard warf der Prinzessin ein vielsage des Lächeln zu. "Die Nixe meint ihr, sie konnte ziemlich gut küssen und hat sowas Angedeutet, sie sagte wen ich sie nochmal sehe würde das Angebkt eines Landganges noch stehen.", erwartungsvoll sah er zu ihr hinüber.

Pinas Lippen wurden ganz schmal, sie sagte aber im ersten Moment nichts dazu. Leicht schluckte sie. sie sah auch stur nach vorne. "Nun, .... sie holt sich gerne alles was nicht bei drei nicht aus dem Staub gemacht hat!" sie setzte ein leichtes lächeln auf. ".... Sie soll gut sein!" Ihre stimme wirkte bei genauem Hinhören so, als wenn sie leicht verärgert wäre. "Wer also eine schnelle und einmale....nummer wünscht, der ist bei ihr goldrichtig." Versuchte sie da gerade, Volute schlecht zu machen? Sie sah eduard immernoch nicht an.

Eduards Lächeln wurde breiter, scheinbar hatte er genau ins schwarze getroffen. Er würde sich aber noch ein, zwei kleine Neckerein erlauben beschloss er für sich selbst. "Ich bin gespanbt welche Liebeskünste sie kennt, ich stelle mir das hier unten wahnsinnig exotisch vor.", fügte er sehr überzeugend an. "Ich hätte es auch mal wieder nötig, ich war jetzt drei Monate entweder zu beschäftigt, es war keine Gelegenheit in der nähe oder ich war auf See, das kann einem Mann ganz schön zu schaffen machen." Damit gipfelte er die Neckerei, grade das mit "auf See" und "keine Gelegenhrit" in Kombination würde eine sehr aufschlussreichen Ausdruck ihrerseits preisgeben, zumindestens hoffte er das.

Pina war angefressen, auch wenn sie versuchte, das nicht zu zeigen. "Hier unten, wie Ihr sagt, wird Euch das nicht viel bringen. es sei denn Ihr wollt Kinder zeugen!", sagte sie leicht spitz. "deswegen gehen Nixen zu ihrem Vergnügen an land, weil wir in Menschengestalt keine Kinder zeugen können. aber bleibt ruhig hier unten und zeugt Bastarde, wenn Ihr das für richtig haltet." Immernoch sah sie nach vorn. sie schwamm nun etwas schneller und hoffte, die stadt doch bald zu erreichen. Die hand mit der sie die von eduard hielt, um ihn mitzuschleppen, schien sich leicht verkrampft zu haben. ihre Lippen waren schmaler denn je.

Eduards Lächel war jetzt so breit das man problemlos eine ganze Melona darin versenken können. "Ich bezweifle das ihr eure Bastarde an fordeste Front stellt, wo sie mit dem Fingerschnippen einer Elbin ausgelöscht werden." So handhabte es nämlich der Orden. Familien gleich welchen Standes gaben ihre unehelichen Kinder an den Orden ab , wo sie die Ausbildung bekammen, aber ohne sonderliches Talent starb man früh an der Front. Eduard hatte als Sklave Glück, Talent und einen Förderer gehabt. Für sich selbst beschloss er die Prinzessin gleich zu erlösen. Er zog sie an der Hand herum, sodass sie ihn ansehen musste, einen letzten wollte er noch draufpacken um zu sehen ob sie ihn verdienterweise mit ihrem Zorn überziehen würde. "Es wäre schon interessant ein paar Kinder hier zu zeugen, ob sie meine Fähigkeiten erben würden?" fragte er zuckersüß scheinbar an sixh selbst gerichtet.

Pina's Augen funkelten vor Zorn. "Sie würden Eure Augenfarbe erben und einige Eurer Talente!", sagte sie mit zusammengebissenen zähnen. "Aber ebenso einen großteil der Talente der Mutter, erst recht die charakterlichen. also überlegt Euch gut, ob Eure künftige Tochter eine Hure werden soll!" Sie drehte sich wieder um und zog ihn nun ruppig hinter sich her. Warum hörte er nicht endlich auf zu reden? soll er sich diese Voluta einfach schnappen. "nehmt sie ruhig, tut mit Ihr was Ihr wollt, aber lasst mich damit in Ruhe!" Sie schwammen über einen großen Hügel, und über ein hoch gelegenes Riff, wo sich tausende von Fiaschen, Muscheln, Schnecken und Korallen in unzähligen farben tummelten. dahinter konnte man in weiter ferne schon die Stadt sehen. "Wir sind bald da", murmelte sie genervt.

Innerlich jubilierte Eduard, aber das Kunstwerk war noch nicht vollbracht. "Prinzessin, kann es sein das ihr Eifersüchtig seit?" , fragte er ganz unverschähmt. Er zog sie erneut zu sich heran, diesmal jedoch so das ihre Nasenspitzen sich fast berührten. "Lasst euch gesagt sein es wäre schade wen die Armen Kinder dieses unsägliche schwarz erben würde, ich finde euer violett soviel anziehender, das könnt ihr mir glauben." Er hoffte sie verstand seinen Wink. "Ich bitte um Verzeihung, aber ich konnte es mir nicht verkneifen eich ein wenig zu necken, eure Mimik war eine zu große Versuchung euch zu prüfen.", dabei sah per sie mit einem ehrlichen entschuldigendem Blick an und hoffte das sie ihm verzieh.

Pina kochte innerlich. "Eifersüchtig? Auf wen denn? auf diese Magt vielleicht?" Sie lachte auf. "Wovon träumt Ihr wenn Ihr schlaft?" Dann berührten sich ihre Nasenspitzen fast und Pina blinzelte einige Male, senkte den Blickt ganz leicht. "Die Augen der Königsfamilie setzen sich immer durch, selbst wenn die Mutter die hat. bei allen anderen gewinnen die Augen des Vaters..." sagte sie ganz leise, immernoch etwas verärgert. Anziehender? ja, so wirkten nixen eben ... erst recht die Aus der obersten Königsfamilie. "Tze!" sie drehte sich mit einer Rolle wieder herum, zog ihn dabei mit und das äußerste ende ihrer Schwanzflosse Wischte einmal vollständig über sein gesicht. Sie wollte gerade etwas sagen als... "Und was bitte wird das wenn es fertig ist?" Pina drehte sich um. 2 Meermänner waren hinter ihnen angeschwommen gekommen. Der, der gesprochen hatte, hatte eine rote Schwanzflosse und schwarze Haare, welche vorne struppig und kurz waren, und hinten im Nacken zu einem Langen Zopf gebunden waren, der ihm bis zur Hüfte reichte. Seine Augen waren dunkelbraun. Er hatte die Arme verschränkt und eine Braue gehoben, schien ziemlich wütend zu sein. Der andere Meermann, schaute hingegen zusätzlich noch leicht besorgt. er hatte eine goldig schimmernde Flosse, hüftlange, Blonde Haare und violette Augen. Pina wirkte für eine Sekunde lang etwas hilflos. "ich bringe einen Gast in die Stadt.", Sagte sie. der rotflössige lachte auf. "Nein, du bringst einen Menschen in die Stadt! das ist etwas ganz anderes!" "Er hat Recht, Pina! Ein Mensch darf nicht zu uns. Er könnte uns verraten!", sagte der andere. "Das wird er nicht, das schwöre ich!", bekräftigte sie. sie schaute ihn kurz an, als wenn sie ihm sagen wollte, dass die erklärung dazu später kommt, dann jedoch schlug der schwazhaarige einmal zwischen deren Hände, damit sie ihn losließ. er packte sie und zog sie hinter sich. "HE! Hör auf damit, Lass mich los! Tonitrus! Du tust mir weh!", kreischte sie, während er sie mit sich zog. "apricum, sag doch was!", flehte sie den gold gelocken Mann an. Doch dieser blieb wo er war und starrte nur seinerseits den Menschen mit seinen violetten augen an. "Du hältst den Mund!", sagte Tonitris und Pfefferte Pina eine, dass es sich gewaschen hatte. sie schrie auf. erst jetzt wandte der Blonde mann, den Pina Apricum genannt hatte von dem Menschen ab und Packte die hand des Anderen. "Solange ich lebe wirst du nicht noch ein einziges Mal die Hand gegen meine Schwester erheben, haben wir uns verstanden? Sonst lass ich dich bei lebendigem Leibe von Piranhas zerstückeln!" Seine augen glühten vor Zorn und der Schwarzhaarige Tonitrus wurde still und verneigte sich widerwillig. Pina hielt sich die wange. Ihr Bruder wollte sie in die Arme schließen, doch sie stieß diesen von sich weg. "Pina. er kann nicht in die Stadt." sie schwamm einen großen Bogen um beide herum und drehte sich noch einmal um. "Er hat für uns wichtige Informationen. Vater muss ihn empfangen. es geht um den Stein. jemand will ihn haben, und das muss ich verhindern!" ihr Bruder weitete die augen, schien nun zu verstehen. Tonitrus augen schien nun aufzuleuchten, doch das sah Pina nicht, weil ihr Blick ihrem Bruder galt. In den augen, des finsteren meermannes spiegelte sich gier... Machtgier. Pina ergriff Eduards hand, ohne ihn anzusehen und zog ihn wieder kommentarlos mit sich richtung stadt. Tonitrus Wollte sofort hinterher, doch der Arm von Apricum hielt ihn zurück. "Du wirst ihr nicht hinterherschwimmen!" "Sehrwohl!", antwortete er leise grummelnd.

Das war also scheinbar der verhasste Prinz. Und er hatte seine zukünftige direkt vor den Augen eines Fremden geschlagen, was für den Verwandten der Prinzessin äußerst demütigent gewesen sein musste. Eduard hätte diesen Mann am liebesten in einen mahlstrom aus Finsternis geworfen, ein kurzer Gedanke hätte dieses Gesicht ausgelöscht in der finsternis des Totenreiches, aus dem dieser Zauber stammte. Doch er hielt sich zurück, soetwas stand ihm nicht zu. Als er weiter mit der Prinzessin schwam bat er sie:"Bitte wartet, ich möchte eure Wange heilen, das Thema von eben können wir später nocheinmal ausdiskutieren." , fügte er traurig an.

Pina reagierte nicht. scheinbar war sie stinksauer. "Es ist nichts!", sagte sie schließlich. Wenigstens wusste Eduard nun, warum sie diesen Prinzen so sehr hasste. "Ich will auch nicht weiter darüber reden. die Unterhaltung ist damit vorbei!", sagte sie bestimmt. Was unter wassert natürlich schwer vernehmbar war, war dass Pina stumm Tränen vergoss. sie weinte nicht unbedingt wegen der Schmerzen. sie weinte, weil es ihr unangenehm, ihr peinlich war, dass er das so mitbekommen musste, dass sie vor diesem prinzen nichts weiter gewesen war als ein kleines, ängstliches Mädchen.

"Lasst das!" fuhr Eduard sie harsch an. "Lasst mich nach eurer wange sehen und hört auf beleidigt zu sein. Ich habe versprochen euch zu helfen, also werde ich das tuen." Er riess sich von ihr los und schwebte mit verschränkten Armen vor ihr. "Lasst mich nach eurer Wange sehen oder ich äschere diese halbe Portion auf der Stelle ein!"

Sie drehte sich zu ihm um, ihr Blick war eiskalt und ihre Stimme ebenso als sie sagte: "Äschert ihn ein!" Sie machte eine pause. Ihr Gesichtsausdruck blieb kalt und skupellos. "Oder aber ich gehe erneut zu ihm.... oder lass ihn mich finden. und dann sorg ich dafür, dass er mich töten will...." Sie schwimmt langsam auf ihn zu, so nah, dass er ihren Atem spüren würde und beendete den satz: "...dafür, dass ich Euch liebe." Sie hauchte es eiskalt, jedoch zart auf seine lippen und starrte ihm in seine Augen. "Dann werde ich frei sein. Ein solches Vergehen wird mit dem Tode bestraft. er hätte keine Chance und Ihr wärt ganz allein mein!" Es klang fast wie eine drohung, eine finstere noch dazu. sie schien wahrlich wütend. Auf Eduard nicht, soviel stand fest. aber das was sie gesagt hatte, musste einem erst einmal genau durch den Kopf gehen, bevor die Bedeutung dessen wirklich klar wurde.

Er erwiederte ihren Blick eisern und entgegnete ihr:"Ich werde ihn aber nicht einäschern ohne trifftigen grund, ich bin hier ein mehr oder miderwertiger Gast, mein Wort zählt hier nicht. Aus Notwehr würde ich ihn töten, aber ich ermorde nicht mehr einfach Leute!", seine schwarze Augen waren wie zwei Mahlströme die alles verschlingen würden was sie anvisierten. Er fixierte die Prinzessin suchte nach anderen Regungen ausser Wut. Ihre Aussage verstörte ihn ein wenig, er wollte nicht ihr Besitz sein, was ihn doch ein wenig die Stirn runzeln ließ.

Pina wandte sich ab und senkte den Blick. Die wut wich zurück und Hilflose Traurigkeit stand nun in ihren Augen. "ich hasse ihn", sagte sie leise und zog ihn mit sich. Die stadt rückte Näher und man konnte nun schon das wilde treiben dort sehen. der palast in der Mitte der stadt war am höchsten gelegen. er sah auch, wie eine riesige, gewundene, spitzte Muschel. "ich will nicht weiter über ihn reden, verstanden? Nicht, wenn es nicht unbedingt nötig ist. und heilen braucht ihr mich auch nicht. es war nur ein einziger Schlag!" Sie klang verletzt. Nun passierten sie die Wachen am Stadtrand, die sofort salutierten. Meermänner und Nixen fingen an zu winken. Pina setzte ein lächeln auf, auch wenn sie sich am liebsten einschließen und ausheulen wollte. die menge verstummte jedoch, als sie den Menschen sah. einige Meermänner kamen mit meeresblumen auf Pina zu. "Für die schönste Prinzessin, die die vierzehn meere je gahebt haben!" alle Männer schauten sie verführerisch an und schwammen um sie herum, der mensch wurde skeptisch und eifersüchtig begutachtet. Pina lächelte und bedankte sich diplomatisch, schwamm aber schnell weiter. doch je weiter sie in die Stadt schwammen, desto mehr Meermänner und Nixen schwammen um sie beide herum. "lasst uns duch, wir haben es eilig!", sagte Pina immer wieder, erst noch freundlich, dann bald schon in freundlichem, aber bestimmten befehlston. Es schien ewigkeiten zu dauen, bis sie sich zum Palast vorgekämpgt hatten, an dessen Tor die Menge nicht vorbei kam. Pina atmete tief durch. "Wie ich das hasse!", murmelte sie und schwamm hinein. Sie brachte eduard sofort in den Trhonsaal. Der ssal war groß und lang und geschmückt und am ende lag eine empore mit einem goldenen Thron. Ein Mann mit weißblondem Haar, Violetten augen, silbriger Flosse und einem langen dreizackigen Stab saß auf dem thron.... wie man sich den König der meere vorstellte. "Vater!", rief sie und ihr Vater erhob sich. In seinem Gesicht spiegelten sich sowohl Zorn als auch erleichterung. "Wo warst du?" Pina ging nicht auf die Frage ein. "Vater, wir haben ein Problem. Jemand ist hinter.." WO WARST DU?", schrie er nun. die wände schienen zu beben. die Stimme des Mannes war sehr tief. "Vater hör doch zu: jemand ist hinter dem Stein her!" Ihr vater schwamm herab und blieb vor ihr stehen. "Du hast meine Anweisung misachtet und bist ohne ein Wort fort! Ich habe viele Scherereien gehabt, deinetwegen! Die offizielle verlobungsfeier musste deinetwegen ausfallen. ich musste beiden Familien absagen! Ich habe vor allen Mein Gesicht verloren, weil du WEGGESCHWOMMEN BIST!", er schrie sie an und Pina zuckte zusammen. Dann umarmte er seine Tochter. "Ich bin froh, dass du noch lebst. Das Meer war deinetwegen schwer in Aufruhr. ich habe schlimmes befürchtet!" er drückte sie an sich und auch sie drückte ihren Vater. dann löste er sich von Ihr und sah ihr in die Augen. "Wer ist das? Und wer ist hinter dem Stein her?" "Der orden vor dem der Mann neben mir flieht. Sein Name ist..." Sie überlegte kurz. sie wusste wie er hieß, aber wie sollte sie ihn vorstellen. es gab zwei möglichkeiten und sie entschied sich für die förmliche: "... Lord...Nelson" sie sah ihn an, war sich nicht ganz so scher ob das stimmte. sie selbst hatte sich letzten endes nur Eduard gemerkt. "...Ist doch richtig, oder, Mylord?" Sie sah dann wieder zu ihrem Vater. dieser Hob die brauen besorgt. "Was ist geschene? wissen sie.... wo der Stein zu finden ist?" Er hatte einen kurzen aber bemerkbaren Blick zu dem Lord schweifen lassen, er wollte vor ihm nichts sagen, was gefährlich werden könnte. "nein, Vater. sie wissen nichts. und Wenn er nicht gewesen wäre, dann wäre ich dem ganzen Orden in die Hände gefallen, da bin ich sicher." Der Vater wandte sich nun an den Lord. "Und was Wisst Ihr über den Stein und seinen .....aufenthaltsort?", fragte er ihn direkt. er wollte nun wissen, mit wem geneu er es zu tun hatte.

Eduard blickte kurz zu Pina dann zu ihrem Vater, er überlegte ob er die Wahrheit sagen sollte. "Der wasserstein, ist hier irgendwo, ich weiß nicht wo. Ich habe eurem Sohn den Feuerstein überreicht, damit er hier verwahrt werden kann.".

Pinas Vater schien überrascht. "Ist das wahr? wem?" Er sah zu Pina. "Xiphias, Vater!" Er schien zu schmunzeln. "Na da ist er ja bestens aufgehoben... wie passend..." Pina lächelte leicht. "Dennoch, Pina.... Ein mensch in unseren Reihen.." "Ja, Vater, ich weiß", unterbrach sie ihn. "Aber er weiß, wie der Orden handelt. er kann uns helfen.... den Stein zu beschützen." Ihr Vater senkte den Kopf und sah sie an. "Und vor allem dein Leben, liebes!" "Na da fang mal bei meinem Verlobten an!", murmelte sie kaum hörbar. Ihr Vater runzelte leicht die stirn. "Er ist eine gute partie, kleines! Und er festigt das Bündnis unserer Familien!" Pina verschränkt die arme und sieht weg. "Aber Mein bruder heiratet doch schon seine schwester, das muss doch reichen?" Ihr vater streichelte ihr mit seinen verdammt großen Händen die wange. Pina zuckte kurz, weil es die verletzte war und auch wenn man diese Verletzung nicht wirklich sah, sie tat weh, der vater jedoch stolperte nicht darüber und Pina dachte nicht daran, etwas zu sagen. "Kind, die heirat ist nichts wovor du dich fürchten müsstest, du wirst schon sehen!" "Ja, vater!", sagte sie nur ganz leise und starrte den Boden an. "und was Euch angeht....Lord Nelson. Ich wünsche, dass Ihr mir mehr über die gefahr erzählt, die sich .....uns nähert."

Er zuckte hilflos mit den Schultern. "Was soll ich euch erzählen mein König? Sie haben neben dem Kaiser die größte Streitmacht der gesamten Welt, 1 Millionen Kriegsmagier unterstehen dem befehl des 1. Ordensmeister. Der Orden verfügt neben einer eigenen Flotte auch über einiege Luftschiffe, die wie der Name schon sagt am Himmel fliegen und benutzt zur Kommunikation spezielle magische Steine. Dadurch kann man Geräusche und Bilder zu einem anderem Stein übertragen.